"SO GEHT SÄCHSISCH" - TITANS U19 STARTET

Dresden, 16.10.2020 – Der Dresden Titans e.V. freut sich im Jahr 2020 über die Unterstützung des Freistaat Sachsen für die Nachwuchsarbeit des Vereins in der U19-Bundesliga. Bereits zu Jahresbeginn wurde der Klub im Rahmen des Vereinswettbewerbs des Landessportbund als einer von 100 Vereinen ausgewählt. Im Zuge dessen erhält er nunmehr 2.000 Euro die Vereinsarbeit zuzüglich einer Pauschale in Höhe von 500 Euro zur Umsetzung von aufmerksamkeitsstarken Werbemaßnahmen unter dem Slogan „So geht sächsisch.“

Als Werbeträger wird in der am kommenden Sonntag beginnenden Saison 2020/2021 die U19-Mannschaft fungieren und das Logo der Kampagne auf ihrer Spielkleidung in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) tragen. Los geht es dabei direkt mit einem Sachsen-Derby gegen die Kaderschmiede der Erstliga-Aufsteigers aus Chemnitz. “Die Niners sind sicher der Favorit” weiß Titans-Coach Janek Schmidkuntz den Gegner einzuschätzen. Allerdings haben er und sein Assistent Coach Habbo ihre Schützlingen seit Anfang August akribisch auf die neue Spielzeit vorbereitet. “Im Trainingslager in Usti nad Labem haben wir versucht, eine Einheit aus den Jungs zu machen. Und die Testspiele im September stimmen uns positiv, dass wir auch dieses Jahr in der NBBL bestehen können.”

Über den Basketballsport wird die junge Mannschaft künftig mit ihren Jugendlichen als Botschafter für die Titans und den Freistaat Sachsen agieren und soll dabei Werte wie Weltoffenheit, Toleranz und Fair Play im Zuge des deutschlandweiten Spielbetriebs in der NBBL verkörpern“, erklärt Jan Wolf als Vereinspräsident. Für ihn ist die Unterstützung eine Auszeichnung an den gesamten Verein und dessen erstklassige Nachwuchsarbeit. „Wir danken Freistaat recht herzlich für die außerordentliche Würdigung. Sie gilt stellvertretend für die über 25 haupt- und ehrenamtlichen Trainer und Helfer, die mittlerweile über 300 Kindern und Jugendlichen bei den Dresden Titans ein sportliches zu Hause geben. Auch wenn dies momentan durch Corona etwas ruht, sind wir zuversichtlich in naher Zukunft wieder für strahlende Augen in der Sporthalle zu sorgen.“

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer erläuterte bei der Urkundenübergabe in der Sächsischen Staatskanzlei an Nachwuchstrainer Stefan Mähne und Projektmanager Gert Küchler den Hintergrund der Kampagne: „Der Sport in Sachsen wird maßgeblich durch die leidenschaftliche und ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen geprägt. Gerade auch die Angebote im Sport sind es, die eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt hier bei uns im Freistaat spielen. Der Vereinswettbewerb soll dieses wunderbare Engagement zusätzlich unterstützen und anerkennen.“

Ulrich Franzen, Präsident des Landessportbundes Sachsen, ergänzte: „Die Bewerbungen für unseren Vereinssportwettbewerb haben erneut gezeigt, mit welch unermüdlichem Engagement und welchem Herzblut sich zahlreiche Ehrenamtliche für den sächsischen Sport einsetzen. Wir freuen uns, die Gewinner des Wettbewerbes mit dem Preisgeld unterstützen zu können und bedanken uns in diesem Zusammenhang für den Einsatz aller Aktiven im organisierten Sport in Sachsen!“

Der Wettbewerb war nach 2014 und 2018 zum dritten Mal gemeinsam mit dem Landessportbund Sachsen ausgerufen worden – mit beachtlichem Zuspruch: 367 Vereine und damit deutlich mehr als noch im Jahr 2018 (220) hatten sich beworben. 100 von ihnen haben die unabhängige Jury aus Vertretern der Kampagne und des Landessportbundes überzeugt. Sie repräsentieren am meisten die Werte, für die auch „So geht sächsisch.“ steht: Leistungswillen, Herzlichkeit und Offenheit. Stellvertretend für die über 4.500 sächsischen Sportvereine werden sie nun eine Wettkampfsaison lang „So geht sächsisch.“ öffentlichkeitswirksam ins Land und darüber hinaus tragen.

Eine Übersicht über die Sportvereine, die demnächst mit „So geht sächsisch.“ werben, ist unter www.so-geht-sächsisch.de und www.sport-für-sachsen.de zu finden.