Dresden Titans gewinnen auswärts gegen die TKS 49ers mit 59:72 (18:11, 18:20, 9:21, 14:20) | Mit zwei Siegen ziehen Dresdens Korbjäger souverän ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein
Stahnsdorf, 09.04.2022 – Nach 2021 stehen die Dresden Titans auch in diesem Jahr wieder im Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB! Ein letztlich souveräner 59:72-Auswärtssieg gegen die TKS 49ers Stahnsdorf reicht den „Titanen“ zum Weiterkommen. Damit gewinnen die Blau-Weißen ihre Achtelfinalserie mit 2:0-Siegen und können nun über das Osterwochenende regenerieren. Weiter geht es schließlich am Wochenende des 23./24. Aprils (wird noch terminiert). Dresden trifft dann entweder auf den SC Rist Wedel oder die AhornCamp BIS Baskets Speyer.
Spielverlauf – Zwar eröffneten die Titans das Spiel vielversprechend mit zwei Dreiern durch Georg Voigtmann und Daniel Kirchner. Doch im Anschluss zeigte Rückkehrer Robin Jorch, warum er von den Stahnsdorfern so schmerzlich vermisst wurde. Seine ersten zwei Dreier fielen durchs Netz und wirkten förmlich ansteckend. So netzten Nico Kaml und Leonik Wadehn ebenfalls von außen, zwangen Dresdens Headcoach Fabian Strauß zu einer frühen Auszeit. Dennoch blieb Jorch der Mann des ersten Durchgangs und erhöhte am Brett sogar auf 18:11. Es bedurfte noch drei weiterer Minuten im zweiten Viertel, ehe Veteran Bryan Nießen mit einem Distanztreffer die offensive Bremse der Titans zu lösen schien. Kirchner netzte darauf gleich einen weiteren Fernwurf und als Team verkürzten die Sachsen vor der Halbzeit auf 36:31.
Nach der Unterbrechung arbeiteten die „Titanen“ umgehend weiter an der Aufholjagd, kamen über Kapitän Voigtmann per Dreier auf zwei Zähler heran! Und wenige Minuten später besorgte dann Grant Teichmann mit seinem ersten Treffer von „Downtown“ den ersehnten Führungswechsel. Erst nach über drei Minuten gelangen auch den Gastgebern die ersten Punkte der zweiten Hälfte. Doch die Titans waren nun voll am Drücker, trafen über Teichmann erneut von außen und ließen 49ers-Coach Vladimir Pastushenko zur Auszeit greifen, um den 14:5-Run der Blau-Weißen zu stoppen! Dresden blieb indes das bestimmende Team, baute über Kirchner den Vorsprung weiter aus, der trotz Fouls gleich zweimal beim Drive punktete.
Vor dem finalen Durchgang hatten die Titans beim Stand von 45:52 somit beste Chancen, die Partie „nach Hause zu bringen“. Die Gastgeber steckten jedoch nicht auf, kämpften sich über Jorch und Yannick Hildebrandt wieder zurück und ließen die mitgereisten Titans-Fans beim Zwischenstand von 51:54 gehörig schwitzen. Dresdens Sebastian Heck schien die Stoßgebete der „Forza Blue“ zu vernehmen, punktete gleich zweimal mit wichtigen Legern und zündete so einen 9:2-Lauf, der über einen Dunk Kirchners sein schepperndes Crescendo fand. Davon sollten sich die Stahnsdorfer nicht mehr erholen. Teichmann verwandelte noch seinen dritten Dreier der Nacht und die Titans gewannen letztlich ungefährdet mit 59:72!
Titans-Headcoach Fabian Strauß – „Ich denke wir haben heute zwei Gesichter der Mannschaft gesehen. In der ersten Hälfte waren wir einfach zu soft, zu weich beim Rebound, waren nicht von Sekunde eins an bereit. Und das wird in den Playoffs, in ‘Do-or-Die‘-Situationen bestraft. In der zweiten Halbzeit haben unsere einstudierten Automatismen dann wesentlich besser gegriffen. Wir haben Stopps geholt und konnten so auch offensiv ins Spiel finden. In den nächsten Wochen werden übrigens Freiwürfe geübt [Titans als Team 21 aus 40 von der Linie].“
Statistik
Dresden: Teichmann (17 PTS, 3 3PM), Kirchner (16 PTS, 6 REB), Voigtmann (14 PTS, 7 REB)
Stahnsdorf: Jorch (15 PTS, 7 REB), Hildebrandt (10 PTS, 9 REB), Wadehn (10 PTS)
Termine – Wochenende zum 23./24.04.2022 (TBD) – Auftaktheimspiel Viertelfinale
Pressedienst
Dresden Titans