ProB: Neues Jahr, altes Lied – Sieg fÜr die Titans!

Dresden Titans gewinnen gegen FRAPORT SKYLINERS Juniors auswärts mit 67:62 (18:17, 19:11, 19:21, 11:13) | Es ist der fünfte Sieg in Serie im ersten Spiel nach über fünf Wochen Corona-bedingter Zwangspause

Dresden Titans gewinnen gegen FRAPORT SKYLINERS Juniors auswärts mit 67:62 (18:17, 19:11, 19:21, 11:13) | Es ist der fünfte Sieg in Serie im ersten Spiel nach über fünf Wochen Corona-bedingter Zwangspause

Frankfurt, 03.01.2021 – Die Dresden Titans starten erfolgreich aus ihrer über fünfwöchigen, Corona-bedingten Pause in das Jahr 2021 und fahren in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ihren fünften Sieg in Serie ein! Gegen den Tabellenletzten FRAPORT SKYLINERS Juniors reichen eine überzeugende Teamleistung und ein sehr starkes zweites Viertel sowie gute fünf Minuten im dritten Viertel zum Erfolg. Dabei traten bei den Juniors sogar die Doppellizenz-Spieler Len Schoormann und Jordan Samare an (zusammen 32 Punkte). Das Dresdner Trio um Georg Voigtmann, Lenny Larysz und Daniel Kirchner agiert jedoch noch ein Stückchen erfahrener und trägt letztlich spielentscheidend zum routinierten und verdienten Sieg der „Titanen“ bei. Damit bleiben die Sachsen auch nach langer Zwangspause fest im oberen Tabellendrittel verankert.

Das Spiel – Es war dabei durchaus ansehnlich, was die Titans nach über fünf Wochen Unterbrechung im ersten Viertel gegen bissige Frankfurter auf das wirklich schöne Parkett der Hessen zauberten. Die Mannschaft punktete ausgeglichen (sieben verschiedene Scorer, die Guards Bryan Nießen und Daniel Kirchner mit jeweils vier Zählern) und hochprozentig (53% FG). Zwischendurch ging Dresden sogar mit acht Punkten in Führung und trieb die Juniors zur Auszeit. Die Gastgeber kämpften sich aber im Anschluss über Matthew Meredith zurück und verkürzten auf 17:18 zur Viertelpause. In der zweiten Spielperiode konnten dann vor allem Dresdens Big Men unter dem Korb für Unruhe sorgen. Kapitän Georg Voigtmann vermochte im Fastbreak per Dunk abzuschließen, aber auch filigran per Stepback. Und der eingewechselte Max von der Wippel spielte seine Erfahrung im Low- und Highpost aus. Dementsprechend unzufrieden zeigte sich Juniors-Coach Miran       Cumurija gegenüber seinen jungen Schützlingen beim nächsten Timeout. Die „Titanen“ drückten dennoch weiter und erzielten über Voigtmann dann auch endlich ihren ersten Dreier zur komfortablen 37:28-Halbzeitführung.

Nach der Pause war den Frankfurtern um Len Schoormann anzumerken, dass sie ein Comeback starten wollten. Die Titans um Kirchner und Larysz kontrollierten jedoch meist erfolgreich das Tempo und Voigtmann zeigte sich weiter korbgefährlich. Auch Julius Stahl war über Drives erfolgreich. Der Dreier wollte indes weiterhin nicht bei ihm und auch bei keinem anderen Dresdner fallen. Dennoch bauten die Gäste über hervorragendes Ball-Movement (bereits 15 Assists nach 25 Minuten) und eine hohe Trefferquote am Brett (zwischenzeitlich 70% Quote aus dem Zweipunktbereich) ihre Führung sukzessive aus. Die Juniors zeigten dann in den letzten zwei Minuten plötzlich über einen 12:2-Run Lebenszeichen durch Jordan Samare und aggressive Defensive. Samares Wurf kurz vor der Sirene ließ den Vorsprung Dresdens sogar auf nur noch 56:49 schrumpfen. Auch zu Beginn des letzten Viertels holten die Juniors weiter über Schoormann und Samare auf. Erst ein wichtiger Dreier Kirchners verschaffte den Titans wieder etwas Luft. Das Spiel war nun offen und extrem spannend. Beide Mannschaften punkteten im Anschluss fast drei Minuten nicht. Frankfurt kam zudem einfach nicht näher als auf vier Punkte heran. Letztlich blieben die Sachsen gelassen und retteten ihre Führung über viele Freiwürfe und solide Verteidigung zum 64:58-Endstand über die Ziellinie!

Stimme zur Partie – Für den mitgereisten Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald hätte es so spannend nicht mehr werden müssen: „Dass wir die Frankfurter nach unser stärksten Phase im dritten Viertel und 16 Punkten Vorsprung nochmal so rankommen lassen, war sicherlich unnötig.“ In Summer überwog aber auch bei Gottwald die Zufriedenheit. „Es war das erwartete schwere Spiel. Wir haben uns  da aber gut reingekämpft und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende zählen die zwei Punkte.“

Statistik – Beide Teams trafen so gut wie keine Dreier (Dresden 2 aus 23, Frankfurt, 2 aus 19 Versuchen). Dresden verlor auch deutlich häufiger den Ball (24 zu 18 Turnover). Dafür behielten die Gäste die Oberhand beim Rebound (45 zu 40), bei der Freiwurfquote (63% zu 48 %) und bei der Feldwurfquote (42% zu 35%)

Dresden: Voigtmann (17 Pkt, 10 Reb), Kirchner (12 Pkt, 6 Reb, 6 Ast), Larysz (10 Pkt), Stahl (9 Pkt)

Frankfurt: Samare (19 Pkt, 8 Reb), Schoormann (13 Pkt, 4 Ast)

TABELLE PROB SÜD

# TEAM G S:N PKT
1 Koblenz 10 8 : 2 16
2 Ulm 10 7 : 3 14
3 Coburg 12 7 : 5 14
4 Dresden 7 6 : 1 12
5 Gießen 9 6 : 3 12
6 München 10 6 : 4 12
7 KIT Karlsruhe 7 3 : 4 6
8 Hanau 11 3 : 8 6
9 Oberhaching 9 2 : 7 4
10 Erfurt 3 1 : 2 2
11 Speyer 5 1 : 4 2
12 Frankfurt 9 1 : 8 2

Pressedienst
Dresden Titans