ProA: Titans verspielen in Koblenz ihre hohe FÜhrung!

Dresden Titans verlieren auswärts gegen die EPG Guardians Koblenz mit 79:76 (17:25, 19:25, 23:15, 20:11).

Nach einer starken ersten Halbzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro A geben die Dresden Titans eine 14 Punkte Führung an die EPG Guardians Koblenz und verlieren nach 40 Minuten knapp mit 79:76.

Zahlen zur Partie: Schmikale (14 PTS; 2 AS; 5 REB), Kirchner (13 PTS; 8 AS), Dreamer (13 PTS; 3 AS),  Kompletter Boxscore

 

Spielverlauf – Wie schon in der letzten Woche mussten die Titans die ersten Punkte an die Gegner abgeben und Cockfield brachte Koblenz in Front. Wes Dreamer, Sapwell sowie Kirchner nutzten die ersten drei Ballverluste der Gastgeber eiskalt aus und stellten schnell auf 2:8. Lukas Zerner legte gut nach und nach seinem 4:13 mussten die Guardians in die erste Auszeit gehen. Diese zeigte vorerst Wirkung und das Team von Marco van den Berg verkürzte den Rückstand auf drei Punkte. Unbeeindruckt davon zogen die Gäste vor der Viertelpause wieder davon. Daniel Kirchner wechselte kurz die Sportart und servierte Lucien Schmikale im Stile eines Quarterbacks das 17:25.

 

Auch die ersten Zähler des zweiten Durchgangs legte Dresdens Nummer vier auf, sodass Kayser unterm Korb leichtes Spiel hatte. Pablo Bertone legte nach und der Vorsprung wuchs wieder auf zwölf Punkte. Mit zwei Fernwürfen meldete sich Wes Dreamer zurück, nachdem er im ersten Viertel umknickte und das Feld verlassen musste. Für ein weiteres Highlight sorgte Lukas Zerner, der spektakulär über Koblenz Draper stopfte und auf 30:46 stellte. Bis zur Halbzeit kam noch ein Dreier von regsdale sowie ein Treffer von der Freiwurflinie durch Bertone dazu und es stand 36:50.

© Angel King

 

Nach der Pause machten Dreamer und Kirchner mit fünf schnellen Zählern bärenstark weiter. Dennoch erwischten die Koblenzer den besseren Start und konnten mit einem Distanztreffer von Draper auf 46:55 verkürzen. Das war für Fabian Strauß Anlass genug eine Auszeit zu nehmen, aus der Wes Dreamer mit einem weiten Dreier zurückkam. Das Spiel wurde in der Folge dennoch spannend, weil es der Mannschaft vom deutschen Eck gelang den Rückstand im einstelligen Bereich zu halten. Besonders die verbesserten Wurfquoten der Guardians ließ den Vorsprung von Dresden auf 59:65 schrumpfen.

 

Nach einem getroffenen Dreier und einem Ballverlust der Titans gelang es den Hausherren schnell auf einen Punkt zu verkürzen. Die Mannschaft von Fabian Strauß blieb im nächsten Ballbesitz auch erfolglos und Maurice Pluskota brachte Koblenz erstmals seit dem ersten Viertel wieder in Führung (66:65). In der Folge ging das Spiel hin und her, wobei „Elbflorenz“ etwas ideenlos wirkte. So konnten sich die Koblenzer insbesondere durch den starken Taurus Cockfiled erstmals ein kleines Punkte-Polster aufbauen. Dieses betrug zwei Minuten vor dem Ende sieben Punkte, bis Lucien Schmikale von außen traf. Am Ende fehlten bei Hecks Mittellinienwurf, der Verlängerung bedeutet hätte, Zentimeter und die Titans verloren mit 79:76.

 

 

Headcoach Fabian Strauß – „Wir haben heute in der zweiten Hälfte nicht das aufs Parkett gebracht, was wir uns vorgenommen hatten. In den ersten 20 Minuten hat man dafür klar gesehen, was wir können. Am Ende muss man Koblenz loben. Sie haben sich reingekämpft, sie haben die schwären Würfe getroffen, wir haben die einfachen Dinger eben nicht getroffen und so verliert man so ein Spiel. Dazu war unsere Physis in der zweiten Hälfte eine Katastrophe.“

 

Termine – 06.10.2024, um 16:00 Uhr vs. Quakenbrück @Margon; 12.10.2024, um 18:00 Uhr @Bremerhaven; 20.10.2024, um 16:00 Uhr vs. Tübingen @Margon

 


Pressedienst
Dresden Titans