Zum 32. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mussten sich Dresdens Basketballer in Frankfurt geschlagen geben. Nachdem die Titans zweimal stark einen Rückstand aufholten verloren sie knapp mit 79:75 und müssen nun beide verbleibenden Spiele gewinnen sowie auf Ausrutscher von Karlsruhe oder Münster hoffen, um in die Playoffs zu kommen.

Zahlen zur Partie: Graham (18 PTS; 2 AS), Sapwell (13 PTS; 3 AS; 5 REB), Kirchner (12 PTS; 3 AS), Murphy (11 PTS; 8 AS; 10 REB; 5 ST),  Kompletter Boxscore

Spielverlauf – Die Hausherren begannen mit Punkten von Brenneke den Nachmittag. Tanner Graham und Daniel Kirchner antworteten allerdings jeweils per Dreier.  Mit einem perfekten „And One“ machte Zerner das nächste Dreipunktspiel zum 4:9 klar. In der Folge kämpften sich die Skyliners allerdings zurück. Mit der besseren Reboundstatistik und der sichereren Wurfquote im Zweipunktbereich setzten sie sich auf 25:21 ab.

Der Rückstand vergrößerte sich nach der kurzen Pause, da Frankfurt die ersten drei Angriffe für sieben Punkte nutzte. Nach der darauffolgenden Auszeit erzielte Koen Sapwell seine nächsten Zähler. Kurz darauf machte der Australier bei einem Fadeaway-Treffer und einem Assist auf Graham wieder eine gute Figur und half den Titans auf 36:29 zu verkürzen. Die Sachsen brachten sich mit zwei Fernwürfen von Kirchner und Wendler noch mehr zurück ins Geschäft. Ein Buzzer-Beater der Frankfurter brachte beide Teams zur Halbzeit aber wieder 47:40 auseinander.

© Dmitrij Zibart

Das dritte Viertel startet mit einem Kracher-Dunk von David Muenkat. Unbeeindruckt davon ließ Murphy seine ersten zwei Dreier fliegen, machte mit einem spritzigen Drive das 49:48 und schickte die Gastgeber in die Timeout. Diese stoppte den US-Amerikaner nicht, der mit einem Assist den Dunk zur Führung für Arne Wendler auflegte. Das Spieltempo war in diesem Viertel deutlich höher, die Führung wechselte mehrfach, doch nach 30 Minuten hatten wieder die Frankfurter die Nase mit 59:55 vorn.

Die Crunchtime eröffnete aber Sapwell vom Parkplatz. Warnholtz hatte die Antwort parat, doch Dresdens Australier legte direkt zwei Zähler nach. Es war ein offener Schlagabtausch, in dem die Fraport Skyliners die nächsten zwei Würfe vom Perimeter trafen und „Elbflorenz“ in die Auszeit schickten. Die plötzliche Sicherheit aus der Distanz ließ die Führung der Hessen wieder auf 71:60 wachsen. Bei den Titans verwandelte der Kanadier Graham den nächsten Dreier. Mit viele Freiwürfen mauserten sich die Jungs von Fabian Strauß 90 Sekunden vor Schluss zum 75:75 Ausgleich. Am Ende blieben allerdings die Frankfurter cooler und gewannen mit 79:75.

Headcoach Fabian Strauß – „Wir hatten zwei drei Möglichkeiten das Spiel für uns zu entscheiden. Frankfurt hat diese allerdings gut vereitelt, aber wir haben immer gekämpft und waren nah dran. Am Ende muss es einen Verlierer geben, der heute allerdings mit erhobenem Haupt aus der Partie geht.“

Termine – 21.04.2024, um 16:00 Uhr MUNDUS-Gameday vs. Bremerhaven @Margon; 27.04.2024, um 19:30 Uhr @Gießen

Pressedienst
Dresden Titans