ProA: Titans verlieren deutlich gegen Hagen!

Dresden Titans verlieren auswärts gegen Phoenix Hagen mit 88:62 (21:14, 18:22, 27:12, 22:14).

Die Dresden Titans sind am 31. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu Gast bei Phoenix Hagen. Die Hagener sind mitten im Kampf um die Play-Offs, auch die „Elbriesen“ sind mit zwei Siegen weniger als Platz 8 noch in Reichweite. Allerdings müssen sie verletzungsbedingt auf vier Spieler verzichten, darunter auch die Stammspieler Daniel Kirchner und Wesley Dreamer.
Zahlen zur Partie: Schmikale (18 PTS; 9 REB; 2 ST), Ragsdale (18 PTS; 2 AS; 4 REB) Kompletter Boxscore


Spielverlauf – Es war eine schwere Anfangsphase für die Titans. Nach 1,30 Minuten traf Kraushaar für die Hausherren und erzielte damit den ersten Treffer der Partie. Nach gut drei gespielten Minuten konnte Lukas Zerner die ersten Punkte für die Gäste scoren. Matthew Ragsdale konnte mit einem Dreier nachlegen. Hagen verteidigte derweil sehr physisch. Auf beiden Seiten wurde oft gefoult und so gab es viele Spielunterbrechungen. Die Dresdener nutzten ihre Möglichkeiten nicht und trafen in den entscheidenden Momenten nicht den Korb. In die erste Viertelpause ging es mit 21:14.
Die Titanen starteten mit zwei Dreiern von Matthew Ragsdale und Lucien Schmikale ins nächste Viertel. Die „Elbriesen“ kamen bis auf drei Punkte an die Phoenixe ran. Das Team aus NRW war weiterhin stark in ihren Abschlüssen. Trotzdem blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Es fielen auf Seiten der Dresdener mehr Treffer als in der ersten Spielzeit. Nawrocki traf für das Heimteam zum Ablauf der Zeit. Mit 39:36 geht es in die Halbzeit.
Durchgang Zwei begann mit einer starken Offensive von Hagen. Buhannon und Uhlemann konnten scoren und den Vorsprung ausbauen. Die Titans konnten nicht dagegenhalten und hatten das Nachsehen. Fast drei Minuten lang konnten sie nicht aus dem Spiel heraus punkten. Kapitän Sebastian Heck und Matthew Ragsdale sorgten für die nächsten Treffer. Trotzdem zogen die Phoenixe davon und bauten den Abstand auf 18 Zähler aus. 66:48 stand es nach 30 Minuten.
Es ging mit weiteren Angriffen der Gastgeber in die Crunchtime. Die Dresdner konnten ihrerseits ebenfalls Punkten. Lucien Schmikale war in einer bestechenden Form und traf im gesamten Spiel viele Drei-Punkte-Würfe. Doch die Gäste konnten den Abstand in den ersten vier Minuten nicht verringern. Danach drehte Hagen nochmal richtig auf und verwandelte einen Wurf nach dem anderen. Bei Elbflorenz hingegen lief vieles schief. So verloren sie den Anschluss. Am Ende konnte auch der Distanzwurf von Lucien Schmikale an der Niederlage nichts mehr ändern. Die Dresden Titans unterlagen bei Phoenix Hagen mit 88:62.

Headcoach Fabian Strauß – „Wir sind unverletzt aus dem Spiel rausgekommen, das ist das Wichtigste. Dass wir irgendwann einbrechen, habe ich erwartet, nur nicht in diesem Ausmaß. Wir sind selbst an der Niederlage schuld, wir haben zu viele Fehler gemacht und unsere Chancen nicht genutzt. Es haben viele junge Spieler gespielt und die müssen erst die Erfahrung sammeln, also ist alles gut. Wir hätten heute mehr Punkte machen können, Hagen hat unsere Fehler einfach sehr gut ausgenutzt und war smarter. Gluckwunsch zum Sieg.“


Termine – 13.04.2025, um 16 Uhr vs. Nürnberg @Margon; 19.04.2025, um 19:30 Uhr @Münster; 26.04.2025, um 19:30 Uhr Freiberger Gameday vs. Kirchheim @Margon


Pressedienst

Dresden Titans