Den Dresden Titans misslingt der Start in das Basketball-Jahr 2025. Beim Derby gegen den Tabellenführer aus Jena müssen die „Elbriesen“ eine 101:78-Niederlage hinnehmen. Am Sonntag gibt es in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, aber bereits die nächste Chance auf den achten Saisonsieg, wenn es zum zweiten Spiel des Wochenendes zu den Nürnberg Falcons geht. Das Spiel wird natürlich bei sportdeutschland.tv live übertragen und startet um 15 Uhr.
Zahlen zur Partie: Zerner (18 PTS; 2 AS; 8 REB), Schmikale (18 PTS; 5 REB), Kirchner (11 PTS; 9 AS; 2 ST), Kompletter Boxscore
Spielverlauf – Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die 4:0 in Führung gingen. Matthew Ragsdale antwortete natürlich aus der Ecke und hielt Dresden vorerst in Schlagdistanz. Doch die Thüringer ließen sich davon nicht beirren und schickten die Strauß-Truppe beim 12:3 erstmals in die Auszeit. Doch diese konnte den offensiven Drang nicht stoppen und Jena entfernte sich weiter. Zwei Dreier von Kirchner und Schmikale sorgten dafür, dass das Viertel nur mit 30:15 endete.
Kirchner eröffnete dann mit einem schnellen Drive den zweiten Spielabschnitt und legte von außen nach. Beide Treffer konterten die Männer aus der Science City, aber Zerner stopfte im nächsten Angriff für Dresden. Der 2,11 Meter große Center machte ein gutes Viertel und trug dazu bei, dass die „Titanen“ zwischenzeitlich auf 40:29 herankamen. Jena fand aber zurück in die Spur und nahm trotz eines Dreiers von Schmikale, kurz vor Ablauf der Uhr eine 53:38-Führung mit in die Kabine.
© Christoph Worsch
Aus der Halbzeit heraus startete die Mannschaft von Björn Harmsen mit einem 7:0-Lauf, den erst Lukas Zerner stoppen konnte. Den verschlafenen Start holte die Mannschaft aus „Elbflorenz“ aber wieder auf und nach zwei schnellen Distanztreffern durch Schmikale und Ragsdale betrug der Rückstand wieder 15 Punkte (63:48). Die Hausherren machten allerdings abermals klar, warum sie an der Spitze der ProA-Tabelle stehen, und fanden sich vor der letzten Pause mit 80:53 in Führung.
Wes Dreamer machte die ersten Zähler in dem beinahe vorentschieden Spiel. Ein Highlight liefert noch Daniel Kirchner, der im Fastbreak von weit draußen nezte. Bei Dresden war die Luft trotzdem raus und Science City kam immer häufiger zu offenen Dreiern. Das Spiel war entschieden und Fabian Strauß machte das beste aus der Situation und schickte wie beim letzten Spiel „Jugend-Forscht“, bestehend aus Dimitrov, Silbermann und Briesemeister aufs Parkett. Letzterer nutzte seine Chance und erzielte seine ersten ProA-Punkte der Saison. An der deutlichen 101:78-Niederlage änderte das natürlich nichts.
Headcoach Fabian Strauß – „Leider haben wir heute das erste Viertel komplett verschlafen. Defensiv hatten wir keinen Zugriff. Der kam dann erst nach einigen Wechseln, mit denen wir auch offensiv besser wurden. Man muss klar sagen, dass wir Georg Kupke heute vermisst haben. Er hätte uns auf der Guard-Position sicher noch etwas mehr Entspannung gegeben. Positiv möchte ich hervorheben, dass die Jungs es immer wieder probiert haben. Besonders gefallen hat mir da Lukas Zerner, der ein bombastisches Spiel gemacht hat. Trotzdem hätte ich mir vom Team mehr Fokus erhofft und hoffe, dass das am Sonntag in Nürnberg besser wird.“
Termine – 05.01.2025, um 15:00 Uhr @Nürnberg; 12.01.2024, um 16:00 Uhr vs. Bremerhaven @Margon; 17.01.2025, um 19:00 Uhr vs. Gießen @Margon
Pressedienst
Dresden Titans