ProA: Titans besiegen auch Schwergewicht Trier

Dresden Titans gewinnen zu Hause gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 89:82 (27:21, 22:19, 22:20, 18:22).

Nach dem Auswärtserfolg in Bayreuth folgte am heutigen neunten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA der nächste Sieg gegen die Gladiators aus Trier. Dabei gerieten die Gäste früh in Rückstand und liefen diesem den Rest des Spiels, bis zum 89:82 Endstand, hinterher. Die Titans erarbeiteten sich damit den dritten Sieg und klettern auf den 14. Tabellenplatz.

Zahlen zur Partie: Sapwell (22 PTS; 3 AS; 2 ST), Dreamer (21 PTS; 12 REB), Schmikale (18 PTS; 4 REB; 3 AS),  Kompletter Boxscore

 

Spielverlauf – Die zweite Partie des Wochenendes startete gleich mit zwei verwandelten Fernwürfen der Gäste aus Trier. Nach diesem kurzen Schock traf Lukas Zerner den ersten Korbleger für die Titans und auch Matthew Ragsdale schaltete sich von außen in die Korbjagd ein. In der Folge drehte der Australier Koen Sapwell auf und holte mit sieben Punkten am Stück die erste 15:11 Führung. Bis zum Viertelende legte er nochmal sechs Zähler drauf und stellte mit seinem dritten Dreier auf 27:21.

 

Doch die Gladiators eröffneten wieder vom Perimeter. Die „Elbriesen“ brauchten etwa zwei Minuten bis zu den ersten zwei Punkten von Georg Kupke. Die Defensive stand aber weiterhin gut und auch die Gäste kamen zu keinen weiteren Körben. Dann ging es schnell. Lucien Schmikale und erneut der stark aufspielende Zerner legten nach und Trier fand sich in seiner zweiten Auszeit. Diese brachte die Männer von Fabian Strauß aber nicht aus der Ruhe und sie nahmen einen 49:40 Vorsprung mit in die Kabine.

 

© Florian Wolf

 

Diesmal errang Wes Dreamer die ersten Punkte des Viertels für die Titans. Beide Mannschaften kämpften nun mit offenem Visier und so gab es erfolgreiche Dreier für beide Teams, aber auch atemberaubende Defensiven. Die Gäste bewiesen sich zumindest vorerst treffsicherer und holten durch zwei Distanztreffer hintereinander auf (61:53). Diese verkrafteten die Dresdner allerdings und vergrößerten vor dem letzten Abschnitt den Vorsprung auf 71:60.

 

Die Gäste aus der ältesten Stadt Deutschlands starteten die Crunchtime, aber Zerner und Dreamer antworteten beide mit erfolgreichen Korbabschlüssen plus Foulpfiff. Trier gab aber nochmal Gas und kämpfte sich dreieinhalb Minuten vor Schluss wieder auf 80:74 heran. Und es wurde noch spannender, als Marcus Graves mit seinem Treffer von außen auf nur drei Punkte verkürzte. Die Sachsen blieben jedoch eiskalt und der US-Amerikaner Dreamer besiegelte mit seinem Dreier und zwei weiteren Treffern von der Freiwurflinie den 89:82 Heimsieg.

 

Headcoach Fabian Strauß – „Ich bin super froh, dass die Jungs jetzt beide Spiele so energisch bestritten haben und sich so gut an den Gameplan gehalten haben. Wir haben in den wichtigen Phasen sowohl offensiv als auch defensiv gut als Team zusammengestanden. Besonders beim letzten Wurf von Wes Dreamer haben wir das bewiesen. Der war einfach wunderbar herausgespielt. Es freut mich einfach sehr, dass die Jungs jetzt gesehen haben, was sie als Team erreichen können. Am Ende haben wir Trier heute in vielen Phasen überpowert, weshalb das heute für uns ausgegangen ist.“

 

Termine – 16.11.2024, um 19:00 Uhr @Gießen; 30.11.2024, um 19:30 Uhr @Vechta; 07.12.2024, um 18:00 Uhr vs. Münster @Margon

 


Pressedienst
Dresden Titans