Nachdem die Dresden Titans zum 18. Spieltag der BARMER 2 Basketball Bundesliga ProA erst gewaltig in Rückstand geraten waren, gab es im letzten Viertel nochmal eine spannende Aufholjagd gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Nach 40 Minuten reichte es allerdings nicht aus, um das Spiel zu drehen und die Moselstädter gewannen 91:82.
Zahlen zur Partie: Sapwell (24 PTS; 4 AS; 6 REB), Kirchner (14 PTS; 6 AS; 5 REB), Schmikale (9 PTS; 3 REB) Kompletter Boxscore
Spielverlauf – Die Hausherren machten den Anfang mit einem Midrange-Jumper von Yakhchali. Daniel Kirchner antwortete prompt per Dreier und And-One. Dresden leistete sich allerdings einige Fehler in Form von Turnovern. Die Gastgeber nutzten das zu ihrem ersten Lauf und erhöhten auf 20:8. Dank eines erfolgreichen Dreipunktspiels von Sapwell waren es nach zehn Minuten nur zehn Punkte, die beide Manschafften trennten (27:17).
Mit fünf schnellen Zählern tasteten sich die „Elbriesen“ direkt zu Viertelbeginn heran. Anschließend ließen die Gäste allerdings klar zu viele zweite Chancen für Trier zu wodurch der Rückstand wieder größer wurde (33:24). Das temporeiche Match spiegelte die tabellarische Situation gut wider. Die Gladiators wirkten abgekochter, trafen hochprozentiger und führten deshalb verdient 50:38 zur Halbzeit.
© Simon Engelbert
Aus der Pause waren es wieder die Hausherren, welche mit zügigen Angriffen sechsfach punkteten. Nur ein Freiwurf von Isemann unterbrach die starke Sequenz der Trierer, welche danach auf 61:39 stellten. Dresden wachte allerdings wieder auf und antwortete ihrerseits mit einem 0:9-Lauf. Im Gegensatz zu der Mannschaft aus der ältesten Stadt Deutschlands konnten die Titans ihre zweiten Chancen nur selten nutzten. Zudem wurden die Gastgeber auch von außen sicherer und so kam es zum 71:54 vor der Schlussphase.
Aufgeben kam dennoch nicht infrage und so agierte die Mannschaft aus „Elbflorenz“ mit Selbstbewusstsein, was zehn Sapwell-Punkte und ein Dunk von Zerner unterstrichen. Ein zweier von Kirchner folgte und der Rückstand wurde wieder einstellig (79:71). Es wurde also mehr oder weniger unerwartete noch mal spannend. Die Gladiators fanden allerdings wieder in die Spur und gewannen mit 91:82.
Titans Headcoach Fabian Strauß – „Heute hat man einen klaren Qualitätsunterschied zwischen beiden Mannschaften gesehen. Trier gilt für mich auf jeden Fall zu den Favoriten auf den Aufstieg. Wir haben leider zwei unterschiedliche Hälften gespielt und den Gameplan in der ersten nicht umgesetzt.“
Termine – 27.01.2024, um 17:00 Uhr @Vechta II; 04.02.2024, um 16:00 Uhr CUBUS-Gameday vs. Karlsruhe @Margon; 07.02.2024, um 20:00 Uhr @Münster
Pressedienst
Dresden Titans