ProA: Dresden Titans verlieren Topspiel gegen Jena trotz mutigem Spiel!

Dresden Titans verlieren zu Hause gegen Science City Jena mit 85:97 (19:27, 16:22, 19:27, 31:21).

Zum TAG 24-Gameday starten die Dresden Titans verletzungsbedingt geschwächt ins Ostderby gegen Science City Jena. Pablo Bertone hatte sich beim letzten Heimspiel gegen Bayreuth eine Rippe gebrochen und auch auf Top-Scorer Wesley Dreamer mussten die Hausherren verzichten.


Zahlen zur Partie: Sapwell (28 PTS; 3 AS; 6 REB), Ragsdale (21 PTS; 3 REB), Schmikale (11 PTS; 4 REB) Kompletter Boxscore


Spielverlauf – Die Gäste aus Jena legten gleich mit vier Punkten los. Lucien Schmikale zog mit einem Dreier nach. Auf beiden Seiten wurden in den ersten Minuten gescored. Der Punkteabstand war gering. Jena hat allerdings souveräner getroffen und wichtige Distanzwürfe erzielt. Bei den Dresdenern konnte Matthew Ragsdale mit neun Zählern im ersten Viertel überzeugen. Es ging mit 19:27 in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt angekommen, übernahm wieder das Team aus Thüringen die Führung. Die Hausherren kamen nicht ins Spielen und nahmen direkt ein Timeout. Sebastian Heck und Daniel Kirchner sorgten für die ersten Punkte der Titans im zweiten Viertel. Trotzdem konnte Jena den Vorsprung weiter ausbauen. Die „Elbriesen“ ließen wichtige Treffer liegen und konnten nicht mit dem Gegner mithalten. Koen Sapwell konnte vor Ende der ersten Halbzeit noch zweimal scoren. Mit einem Stand von 35:49 ging die Hälfte klar an die Gäste.
Auch im zweiten Durchgang waren es die Thüringer, die den ersten Wurf verwandelten. Diesmal war das Team von Coach Fabian Strauß jedoch deutlich angriffslustiger und legte direkt mit Punkten von Lukas Zerner, Daniel Kirchner und Matthew Ragsdale nach. Dreier von Christen und Carter auf Seiten der Gegner sorgten wieder für einen größeren Vorsprung. Zwischenzeitlich wuchs der Abstand auf 20 Zähler an. Beide Mannschaften verworfen einige Male. Es war ein zähes Spiel. Viertel drei endet mit 54:76.
Für die Crunchtime schienen die Dresdener sich einiges vorgenommen zu haben. Die Aufholjagt startete mit einem Korbleger von Lukas Zerner. Koen Sapwell und Lucien Schmikale legten mit insgesamt elf Punkten nach. Aber auch die Gäste aus Jena scorten konstant. Trotzdem konnte „Elbflorenz“ den Abstand verringern. 1:15 Minuten vor Schluss ist der Vorsprung auf neun Zähler geschrumpft. Am Ende konnten die Titans das Spiel nicht mehr drehen. Sie verlieren zuhause mit 85:97 gegen Science City Jena.

Headcoach Fabian Strauß – „Unser Ziel war heute ganz klar, furchtlos zu sein. Wir haben immer wieder den Salzstreuer reingebracht, waren aber nicht konstant genug. Defensiv darfst du Dir über die 40 Minuten nur ganz wenige Fehler erlauben und ich glaube, dass wir Phasen hatten, in denen wir uns zu viele Fehler erlaubt haben und uns die entscheidenden Rebounds nicht geschnappt haben. Aber ich habe den Jungs schon gesagt, dass ich zufrieden bin, dass wir nicht aufgegeben haben. Wenn wir einige offene Würfe mehr getroffen hätten, dann hätten wir Jena auch ins Hintertreffen bringen können.“


Termine – 05.04.2025, um 19:00 Uhr @Hagen; 13.04.2025, um 16 Uhr vs. Nürnberg @Margon; 19.04.2025, um 19:30 Uhr @Münster

Pressedienst

Dresden Titans