ProA: Die Hinrunde endet fÜr Dresden mit einer deutlichen Niederlage!

Dresden Titans verlieren auswärts gegen die Nürnberg Falcons mit 102:69 (20:11, 28:21, 29:18, 25:19).

Für die Männer von Fabian Strauß endet auch das zweite Spiel des Doppelspielwochenendes mit einer herben Niederlage. Bei den Nürnberg Falcons wollen die Bälle einfach nicht durch den Ring fallen und beim Rebound präsentiert sich die Mannschaft aus „Elbflorenz“ mit zu wenig Physis. Folgerichtig verlieren die Dresdner das letzte Hinrundenspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit großem Abstand 102:69.

Zahlen zur Partie: Dreamer (15 PTS; 8 REB), Schmikale (14 PTS), Ragsdale 6 PTS; 2 AS; 4 REB),  Kompletter Boxscore

 

Spielverlauf – Die ersten zwei Punkte am letzten Spieltag der Hinrunde versenkten die Falcons. Nach zwei verworfenen Dreiern erzielte Lukas Zerner die ersten Zähler für „Elbflorenz“. Nürnberg war deutlich treffsicherer, setzte sich schnell auf 11:4 ab und veranlasste Fabian Strauß dazu die erste Auszeit zu nehmen. Die Wurfquoten wurden dennoch nicht besser (21% FG) und auch offensive Rebounds ließen die Titans zu oft zu. So führten die Gastgeber nach zehn Minuten mit 20:11.

 

Die Franken starteten mit einem Dreier in die zweite Spielperiode. Pablo Bertone konnte immerhin mit zwei Zählern antworten, doch es dauerte nicht lange und Kalscheur verwandelte den nächsten Wurf aus der Ecke. Mitte des Viertels versenkte Wes Dreamer dann auch den ersten Dreier für die „Elbriesen“ zum 30:20. Die „Falken“ trafen jedoch weiter besser vom Perimeter, bauten die Führung kontinuierlich aus und gingen durch einen Buzzer-Beater von Calhoun sogar mit 48:32 in die Halbzeit.

 

© Nathalie Zweifel

 

Wieder waren es die Nürnberger mit sehenswerten ersten Punkten, als Forrest den Ball durch den Ring stopfte. Kirchner legte mit einem Freiwurf zwar den ersten Titans-Punkt nach, aber bei den Falcons purzelte direkt der nächste Wurf durch den Ring. Nun verstanden auch Zerner und Kayser es den Ball durch die Reuse zu prügeln. Das waren allerdings die einzigen offensiven Nadelstiche der Titans und auch diese brachten die treffsicheren Gastgeber nicht aus der Ruhe. Beim Spielstand von 68:41 zog Fabian Strauß deshalb seine vorletzte Auszeit. Lucien Schmikale nahm dann das nochmal das Ruder in die Hand und versuchte mit zwei getroffenen Distanzwürfen vor der letzten Pause die Fahne hochzuhalten (77:50).

 

Nach einem nicht erfolgreichen Angriff der Sachsen trafen die „Falken“ den nächsten Dreier. Nach knapp drei Minuten tankte Schmikale sich zu seinen Punkten 13 und 14 durch. Doch das Spiel war bereits vorentschieden als es bei fünf Minuten Restzeit 89:56 stand. Wie immer, wenn es deutlich wird, kamen die Nachwuchstalente der Dresdner aufs Parkett. Am Ende gewannen die physischer spielenden Nürnberg Falcons verdient mit 102:69.

 

Headcoach Fabian Strauß – „Zuallererst Glückwunsch an Nürnberg und Entschuldigung an alle Titans-Fans. Das, was wir heute aufs Parkett gebracht haben, war eines der schwächsten Spiele, die ich in Dresden miterlebt habe. Wir wussten wie wichtig das Spiel für Nürnberg und auch für uns ist und wir haben nichts von dem umgesetzt bekommen, was wir uns in den letzten zwei Tagen vorgenommen haben. Nach der Klatsche in Jena dachte ich eigentlich, dass wir uns gut vorbereitet haben und den Jungs die richtigen Sachen an die Hand gegeben haben. Aber wir haben nichts davon umsetzten können und Nürnberg hat das eiskalt ausgenutzt.“

 

 

Termine – 12.01.2024, um 16:00 Uhr vs. Bremerhaven @Margon; 17.01.2025, um 19:00 Uhr vs. Gießen @Margon; 26.01.2025, um 17:00 @Quakenbrück

 


Pressedienst
Dresden Titans