ProA: Auch in MÜnster gelingt den Titans nicht die Wende

Dresden Titans verlieren auswärts gegen die Uni Baskets Münster mit 96:87 (20:17, 16:18, 27:21, 33:31)

Die fünfte Niederlage in Serie mussten die Dresden Titans am heutigen Mittwochabend in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gegen Münster hinnehmen. Das Team von Fabian Strauß traf zwar mehr Dreier und die gleiche Anzahl an Würfen von innerhalb des Perimeters wie ihre Kontrahenten, kam allerdings seltener an die Freiwurflinie. Dies nutzten die Gastgeber aus und gewannen mit 96:87.

Zahlen zur Partie: Sapwell (20 PTS; 2 AS), Benson (12 PTS; 4 AS), Graham (11 PTS; 5 REB) Kompletter Boxscore

 

Spielverlauf – Mit einem gelungenen „And One“ machte Graham die ersten Punkte in dieser Partie. Es war allerdings nicht der Dresdner Tanner Graham, sondern Münsters James Graham. Kurz darauf traf aber auch das Gästeteam mit einem spektakulären Dunk von Isemann das erste Mal. Trotz dieses kleinen Statements waren es erst mal die Gastgeber, die sich mit 15:7 absetzen konnten. Die Titans legten allerdings noch einen kleinen Schlussspurt ein und Kapitän Voigtmann verkürzte per Dreier auf 20:17.

 

Die Dreierquote stimmte bei den Titans wieder, der vierte von sieben Versuchen saß auch wieder und Teichmann traf zum 20:22. Danach machte Debütant Casey Benson seine ersten Punkte für die „Elbriesen“ und lieferte den Assist zum ausgleichenden Dunk für Sapwell (24:24). Der Neuzugang kam dann so richtig in Fahrt erzielte in diesem zweiten Viertel neun Zähler und sorgte per Dreier für eine kurze 32:35 Führung, die Münster kurz vor der Pause aber wieder zurückeroberte (36:35).

 

© BARMER 2. Basketball Bundesliga

Nachdem die Münsteraner auch die ersten Zähler in der zweiten Hälfte erzielten, antwortete Dresdens Voigtmann mit dem nächsten Fernwurf zum 38:38 Ausgleich. Die Uni Baskets wurden vom Perimeter aber sicherer und schickten die Strauß-Truppe mit drei schnellen Dreiern wieder 47:38 in Rückstand. Die Reaktion der sächsischen Mannschaft gab es in Form eines Alley-Oop-Anspiels von Sapwell auf Isemann, der per Dunk verwandelte. Das beeindruckte die Gastgeber allerdings nicht allzu viel und so gingen sie mit 63:56 in die Crunchtime.

 

Diese startete Cosmo Grühn mit einem Treffer von Downtown und machte die Münsteraner Führung bis zum Korb von Lucien Schmikale kurz zweistellig. Die Unistädter machten allerdings weiter, stellten per Dreier auf 74:61 und machten die Aufgabe für Dresden noch schwerer. Mit nur noch vier Minuten auf der Uhr und einem Rückstand von zwölf Punkten ging den Titans allerdings langsam die Zeit aus. In der letzten Minute vielen zwar noch vier Distanztreffer für die „Elbriesen“, aber auch die Mannschaft aus NRW schraubte ihre Quoten noch mal in die Höhe und gewann mit 96:87.

 

Headcoach Fabian Strauß – „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht hinbekommen den Ball von Münster zu stoppen und gute Entscheidungen in der offensive zu finden. Im dritten Viertel ist der Gameplan leider komplett über Bord gegangen und wir müssen jetzt langsam mal den Kopf aus der Schlinge ziehen.“

 

Termine – 11.02.2024, um 16:00 Uhr vs. Kirchheim @Margon; 1802.2024, um 16:00 Uhr vs. Artland @Margon; 01.03.2024, um 19:00 Uhr @Nürnberg

 


Pressedienst
Dresden Titans